Heilige Lieder (Album): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Oktober 2015, 20:50 Uhr
Vorlage:Infobox AlbumHeilige Lieder ist der Titel des neunten Albums der Band Böhse Onkelz. Es erschien am 31. August 1992 auf dem Label Bellaphon Records. Es wude im Jahr 1995 als erstes Album der Band mit einer Goldenen Schallplatte für mehr als 250.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet.
Titelliste
# | Titel | Länge |
---|---|---|
1 | Intro Oratorium | 01:32 |
2 | Heilige Lieder | 04:44 |
3 | Buch der Erinnerung | 04:37 |
4 | Nenn’ mich wie du willst | 04:22 |
5 | Ich bin in dir | 03:51 |
6 | Scheißegal | 02:36 |
7 | Diese Lieder … | 05:12 |
8 | Gestern war heute noch morgen | 03:50 |
9 | Schließe deine Augen (und sag’ mir was du siehst) | 05:28 |
10 | Gehasst, verdammt, vergöttert | 03:06 |
11 | Ein langer Weg | 04:20 |
12 | Noreia | 03:24 |
13 | Der Schrei nach Freiheit | 03:45 |
14 | Angst ist nur ein Gefühl | 04:38 |
15 | Wir schreiben Geschichte | 04:02 |
Covergestaltung
Auf dem Cover sind die vier Bandmitglieder in Priestergewänden vor einer blau-weiß gestreiften Wand zu sehen, darüber befindet sich in rot das Logo der Band auf schwarzem Grund, darunter in goldener Schrift der Titel des Albums. Rechts und Links neben dem Titel des albums fliegen Engel.[1]
Die Idee zur Covergestaltung mit den Farben Schwarz-Rot-Gold im oberen Bereich stammte aus der Grafikabteilung von Bellaphon Records und war mehrfach Gegenstand medialer Kritik wegen einer angeblich versteckten rechten Gesinnung der Band. In der autorisierten Bandbiografie Danke für nichts greift der Autor Edmund Hartsch diese Kritik wieder auf und merkt dazu an, dass die Farben Schwarz-Rot-Gold die Farben der Demokratie in Deutschland und nicht die des dritten Reichs sind.
Stephan Weidner hatte die Idee zu dem Coverbild der vier Bandmitglieder und wollte laut eigener Aussage damit Kritik an denjenigen üben, die glauben, bestimmen zu dürfen wer als einziger zu Gott sprechen könne.[2]
Die Priestergewänder, die die vier Bandmitglieder auf dem Bild tragen, wurden später handsigniert an Mitglieder des offiziellen Fanclubs (B.O.S.C.) verlost. [3] Im August 1997 wurde das Kreuz, welches Weidner in der Hand hält, auf einer Feier des Fanclubs der Band für 480 DM versteigert und der Erlös dem Kinderhaus Frank in Königstein gespendet.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Album-Coverart bei Amazon.de, abgerufen am 15. Oktober 2015
- ↑ Edmund Hartsch: In: Böhse Onkelz, Danke für nichts. Originalausgabe, 1997, S. 183.
- ↑ Weidner, Röhr, Russell, Schorowski: B.O.S.C. Fanzine Nr. 2. 1994, S. 38.
- ↑ Weidner, Röhr, Russell, Schorowski, Werner: B.O.S.C. Fanzine Nr. 10. 2000, S. 24-25.