Mehr! ist der Titel eines Lieds der deutschen Band Der W. Es erschien am 18. März 2016 erstmals auf dem Album IV und war bereits vor der Veröffentlichung des Albums als kurze Hörprobe auf der Webseite von Der W verfügbar. Im iTunes-Store gab es das Lied außerdem bereits ab dem 4. März 2016 in voller Länge zum herunterladen.[1]

Mehr!
Der W

Veröffentlichung

18. März 2016

Laufzeit

03:49

Textdichter

Komponist

Besetzung

Album

2016

IV

ZitateBearbeiten

Dennis Diel[2]: Weidner-Rockbrett 2016, ganz im Stile von „Heiss“ und Co. Der W hat ’ne andere Art zu fühlen, ’ne andere Art zu sein, ’ne andere Art zu leben. Die Art, bei der man mit den Eiern voraus alles geben muss. Der Refrain will unbedingt laut mitgesungen werden. Steht als möglicher Singlekandidat in den Startlöchern.“

– Track-Attack I auf der-w.de, 23. Januar 2016[3]

Till Erdenberger: Wenn mal ein engagierter Lehrer einer interessierten Rockmusikklasse die Evolution vom Platzhalterdemo zum Hit demonstrieren möchte, sollte er sich dafür „Mehr!“ vorknöpfen. Denn eigentlich ist es ganz einfach: Man schreibt ein optimistisch rockendes Gute-Laune-Rockding, bastelt ein geschmackvoll-filigranes Gnidelignidelignideli-Solo rein, einen luftigen C-Part zum Durchatmen vor das große Finale und legt erstmal ein Esperanto-Kauderwelsch als Textplatzhalter drauf. Später überlegt man sich, dass ein „Yeeeeeah, Yeeaaah, Yeaah, yeeah, yeeah“ nicht so spannend klingt wie ein „Ich will Meeeehr! Mehr als nur leben! Ich will meeehr, meehr als nur Sein!“. Man könnte es lassen, wie es war und den Song Rihanna oder Helene Fischer geben. Oder man schreibt einfach einen Weidner-Text darüber, dass man sein ganz eigenes Hier und Jetzt gefälligst mit Würde, Engagement, Ehrgeiz und Spaß füllen soll. Fertig. Und das wird dann fast automatisch ein Livekracher, den die Leute lieben. Wetten?“

– Track-Attack I auf der-w.de, 23. Januar 2016[3]

Stephan Weidner: Musikalisch siedle ich den Song irgendwo zwischen „Geschichtenhasser“ und „An die, die wartet“ an. Hohes Tempo, epischer Refrain und die Gitarren schön hart durchgekachtelt, Mit solchen Songs geht der Künstler wenig Risiko ein – wie man ja ganz wunderbar den Kommentaren von Dennis und Till entnehmen kann. Einfach gestrickt die Jungs, haha. Textlich geht es um die Sehnsucht nach Vollständigkeit, dem „Ich“ eine Identität zu geben und für das „Gute“ kämpfen zu wollen. Eine Art Wolf zu sein, der das Böse reißt.“

– Track-Attack I auf der-w.de, 23. Januar 2016[3]

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. der-w.de: Die Hörprobe und die "Single", 4. März 2016 (abgerufen am 24. April 2016)
  2. zu Dennis Diel: „B.O. Community, Presse- & Social Media Management“, siehe Profil auf forum.onkelz.de (abgerufen am 24. April 2016)
  3. 3,0 3,1 3,2 der-w.de: Track-Attack I (abgerufen am 24. April 2016)